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250 Jahre Kirchenweihe in Jahrmarkt
Feier in Jahrmarkt 2023



NEUES BEI: AKTUELLE BERICHTE

- 2023 -


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Tagung der Vorsitzenden der Landes- und Kreisverbände
und der Heimatortsgemeinschaften (HOG) in der Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V.
im Donauschwabenhaus Frankenthal am 18. und 19. März 2023


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Meine Zeit als Vorsitzende der HOG Jahrmarkt
Warum ich Vorsitzende wurde und es immer noch bin, nach über zwei Jahrzehnten.

Gemeinschaft lag und liegt mir sehr am Herzen. Nachdem der erste Vorsitzende nach 25 Jahren altersbedingt aufgehört hat, wurde nach einem Neuen gesucht. Es war niemand bereit. Zwei Jahre übernahmen Luzian Geier und Franz Junginger als Doppelspitze die Stelle. Nach dem erneutem Anlauf war noch immer niemand bereit das Amt zu übernehmen. Da fasste ich Mut, unterstützt von meinem Ehemann Peter, und sagte zu. Gerade 50 Jahre alt geworden, war es eine ganz neue Aufgabe für mich.


Es boten sich so viele Betätigungsfelder an, ich war mit Herz und Seele dabei. Unsere Treffen wurden ab jetzt thematisch gestaltet, Kirche, Kindergarten, Schule, Feuerwehr, Handwerker waren erste Themen. Altenehrungen wurden weiterhin vorgenommen mit abwechslungsreichen Geschenken für die Senioren.

Wichtig war mir der Zusammenhalt. Zuerst in der HOG, aber sehr wichtig das Mitarbeiten mit den Kreisverbänden und anderen HOGs, so in Freiburg mit Sanktanna und Deutschbentschek.

Ein ganz anderer Punkt ist mir auch wichtig: Unsere Geschichte hier vor Ort zu vermitteln, den Menschen das Banat und unsere Herkunft näher zu bringen. So habe ich Vorträge in Sölden gehalten, am Weltgebetstag, es waren so viele Menschen wie nie zuvor bei so einer Veranstaltung. Es gab auch unsere bekannten Banater Spezialitäten.

Nach fast 25 Jahren hat sich vieles verändert in der Gemeinschaft und in den Vereinen, trotzdem denke ich ist es möglich und nötig unsere Arbeit fort zu führen. Was uns fehlt, ist die Einheit in der Vielfalt. Die Einigkeit und Interessengemeinschaft unter uns hat gelitten. Diese Entwicklung sollten wir gemeinsam angehen und an einem Strang ziehen. Dann wird uns auch Zukunft sicher sein. Der Bundesgeschäftsstelle und allen anderen Gliederungen danke ich für die gute Zusammenarbeit. Der Vorstand hat mich immer unterstützt und wir hatten einen harmonischen Umgang.

Nachdem das Ortssippenbuch geschafft war, wurde ein neues, besonderes Projekt angegangen: unser Gassenbuch in Jahrmarkter Mundart. Es folgte ein einmaliges Sportbuch und immer wieder kleinere Broschüren. Wir haben die Landsleute auch immer wieder mit kleinen Geschenken überrascht. CDs, Ansichtskarten, sogar einen Briefumschlag mit einer Briefmarke mit Bischof Sebastian Kräuter wurde gestaltet. In Jahrmarkt wurde die Straße neben der Kirche „Bischof Sebastian Kräuter“ genannt, im gleichen Jahr wurde eine Marmortafel angebracht als Erinnerung an seine Amtszeit in Jahrmarkt. Landsleute haben 2007 an einem Ökumenischen Kirchentag in Jahrmarkt teilgenommen.

Ich war überrascht, als ich die Themen zusammen gesucht habe, was wir alles schon auf die Beine gestellt haben.

Zu Jahrmarkt, unserem Heimatort, hatten wir immer gute Beziehungen.

Für dieses Jahr stehen wichtige Themen an:
250 Jahrfeier der Kirchenweihe am 3. Juni 2023
Am 16. September Heimattreffen in Rastatt-Rauenthal.
Einen weiteren Termin suchen wir mit dem Vorstand für eine Fahrt nach Queidersbach auf den Spuren Jahrmarkter Einwanderer.
In Maria Radna unterstützen wir die Sanierung der Josefstatue hinter der Basilika.

Helene Eichinger, Vorsitzende

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HOG Jahrmarkt - Präsentation Frankenthal - Teil 1

HOG Jahrmarkt - Präsentation Frankenthal - Teil 2

HOG Jahrmarkt - Präsentation Frankenthal - Teil 3


Beitrag in der Radiosendung bei Radio Rumänien Temeswar, 20.03.2023, ca. ab Minute 23:45



Gratulation dem Geburtstagskind
Susanne Barth, geb. Loris zum 70. Geburtstag
am 17. März 2023


Sieben Jahrzehnte feiert die Jubilarin,
der Vorstand der HOG Jahrmarkt gratuliert ihr als treue Mitarbeiterin.
Seit Jahrzehnten ist sie mit viel Herz und Einsatz emsig dabei,
unterstützt bei Treffen und Veranstaltungen die HOG immer aufs neu.
Beim Kuchenbuffet in einem festen Team backt sie auch selbst im gekonnten Stil.
Was beliebt ist und gut ankommt, macht sie in mehrfacher Zahl,
ihren Blick auf die Gemeinschaft beweist sie jedes Mal.
Organisierte ihre privaten Feste an unseren Heimattreffen,
die HOG freut sich, denn unsere Besucherzahlen werden dadurch besser.
Für 2023 am 16. September ist sie mit einem Klassentreffen des Jahrgangs 1953 dabei.
Wie schön, da kommen an unserem Heimattreffen wieder bestimmt einige mehr vorbei.
Die Spende für Maria Radna unterstützt sie mit viel Engagement und Eifer.
Nichts ist ihr zu viel, sie unterstützt und ist von der Gemeinschaft und der HOG begeistert.
Allein aber ist die Susanne nie unterwegs. Ihr der Ehemann Franz immer beisteht.
Gemeinsam ist das private Ziel, auch die Gemeinschaft bringt man so vorwärts mit Müh.

70 Jahre, eine schöne Zahl, Erinnerungen bringen zu Tage auch manch anderes Jahr.
Der Rückblick aufs Leben möge Susanne an ihrem Ehrentag gelingen.
Freude mit der Familie jetzt und in Zukunft soll stets harmonisch gelingen.
Liebe Susje, bleib wie du bist, begeistert von Allem, was vor dir liegt.
Hab DANK für deinen Einsatz und Unterstützung!
Vor allem bleib gesund noch viele Jahr’
mit unserer heimatlichen Jahrmarkter Schar.

Helene Eichinger, Vorsitzende der HOG

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Bundesvorstandswahlen in Ulm
25. Februar 2023


Am 25. Februar fanden im Haus der Begegnung in Ulm Neuwahlen des Bundesvorstands der Landsmannschaft der Banater Schwaben statt.

Einstimmig in geheimer Wahl wiedergewählt wurde der Bundesvorsitzende Peter D. Leber. Das Vertrauen in diesen Vorsitzenden ist groß, Dank seiner ausgleichenden und verständnisvollen Art sowie Entschlossenheit bei seinem Auftrag. Auch der gesamte Bundesvorstand wurde geschlossen wieder gewählt. Von der HOG Jahrmarkt waren Helen Eichinger und Ingrid Dosch Delegierte bei den Wahlen. Genaueres wird in der Banater Post erscheinen.

Für seine Tätigkeit als Redakteur der Banater Post wurde Walter Tonta, der im Juni in den Ruhestand geht, mit Lob für seine Tätigkeit gedankt. Herbert Volk wurde als Kassenprüfer geehrt, er hat sein Amt zur Verfügung gestellt und kandidierte nicht mehr.

Die Sehnsucht in einer schwierigen Zeit nach Zusammenhalt und Einigkeit war spürbar im Saal und wurde von den Mitgliedern auch in den Wortmeldungen geäußert.

Ein harmonischer Tag ging zu Ende. Dem Team der Bundesgeschäftsstelle sei gedankt für ihren Einsatz.

Helene Eichinger, Vorsitzende

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KULTURHAUPSTADT
TEMESWAR 2023 – KULTURHAUPTSTADT-ERÖFFNUNG


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Am Freitag, 17. Februar wurde bei Sonnenschein über der Stadt Temeswar und mit viel Trubel auf den Straßen der Innenstadt, aber auch in der Fabrikstadt und der Josefstadt, in Giroda und auf den Brücken und Plätzen die Kulturhauptstadt Temeswar offiziell eröffnet.

Musik, Theater, Film, Konferenzen, Tanz und Flora und Architektur waren die Stichworte unter denen die 130 Events in der Stadt zu besichtigen waren. Viele Gäste aus dem Ausland waren gekommen, auf den Straßen hörte ich Wienerich, Französisch, Italienisch, Deutsch, Serbisch und Ungarisch. Und auch viele europäische Projekte waren bereits bei der Eröffnung eingebunden in das Programm.

Die Kunstausstellungen mit Viktor Brauner, der in Rumänien geboren ist und in New York und Paris lebte, wurde im Barockpalast eröffnet. Auch eine Ausstellung von Paul Neagu war dort zu besichtigen, er hat auch im öffentlichen Raum vor der Kathedrale das Denkmal für die Opfer des Kommunismus geschaffen. Zahlreiche Eröffnungen fanden im Bastion, im ISHO, Zentrum (wo früher die Ilsa-Fabrik stand), in der ehemaligen Garnison am Marienplatz, an Schulen, auf öffentlichen Plätzen, in der Synagoge, im Casa Tineretului, im Revolutionsmuseum, im Wasserwerk, auf dem Trajansplatz, in der West-Universität und dem Campus des Polytechnikum u. an vielen anderen Orten statt. Man musste eine Auswahl treffen, denn das gesamte Programm war einfach nicht zu bewältigen.

Die Stadt lebte, vor der Oper wurde die sogenannte „Pepinarie“ (Baumschule) – ein etwa 15 Meter hoher Turm mit Pflanzen bestückt aus einer regionalen Baumschule, den man nach der Eröffnung besichtigen konnte, um über die Dächer der Stadt zu blicken. Ein wunderbarer Ausblick auf den Corso, die Plätze und Paläste in der Nähe. Der Turm war zwar sehr umtritten, aber im Frühling und Sommer wird er mit Blumen bestückt und bietet nochmals mehr Farbe auf dem Corso. Die Bänke und die Bastion sind weiß gestrichen. Die Stadt hat sich herausgeputzt. 200 Voluntäre mit gelben Jacken mit der Aufschrift „Our work is priceless“ – unsere Arbeit ist kostenfrei! halfen den Besuchern mit Rat und Tat und verteilten die Programm-Flyer.

200 akkreditiere Journalisten, 50 Botschafter und Konsuls aus vielen Ländern Europas sowie zahlreiche Gäste Temeswars eröffneten zusammen mit dem Bürgermeister Dominik Fritz am Nachmittag in einem Festakt das Kulturhauptstadt-Jahr in der Oper. Ioan Holender war Ehrengast, der langjährige Direktor der Wiener Oper, der in Temeswar geboren ist. Die Zeremonie wurde auf riesige Leinwände übertragen auf die Plätze am Dom (Piata Unirii) sowie auf den Marienplatz (Piata Libertätii)! Dominik Fritz sprach auch Ungarisch und Deutsch zur Begrüßung!

Die Ungarn waren Gast aus der anderen Kulturhauptstadt Veszprem und marschierten durch die Straßen mit einem Puppentheater (gehäkelte Tierfiguren) – sehr interessant!

Aus Deutschland spielte am Abend auf dem Domplatz der DJ – Fritz Kalkbrenner für die Besucher seine elektronische Musik mit Lichtspielen, außerdem war aus der Partnerstadt Karlsruhe ein Beam-Bike-Ballett, eine Projektion von Ballett auf die Säulen und Wände von verschiedenen Gebäuden in der Stadt. In der West-Universität hielt unter großem Publikumsandrang der Philosoph und Professor Dr. Peter Sloterdijk aus Karlsruhe einen Vortrag über die Perspektive Europa. Außerdem gab es zahlreiche Stadtführungen. Der Lloyd-Palast hatte seine Tore eröffnet, die Garnison am Marienplatz konnte besucht werden und viele andere Gebäude, die renoviert waren, öffneten ihre Tore für das Publikum, so das Wasserwerk in der Josefsstadt u.a. Leider ist der Dom noch nicht fertiggestellt und die Tore der katholischen Kirche blieben geschlossen.

Die festliche Eröffnung am Abend fand auf dem Domplatz statt. Die Pestsäule war beleuchtet und mit einer Bühne umgeben, auf der zahlreiche Musiker auftraten, unter anderem die weltweit vielbeachteten Volksmusiker Taraf de Caliu, die auch von dem Hollywoodschauspieler Jonny Depp, geliebt werden. Unter großem Applaus eröffnete der Bürgermeister den Abend und begrüßte die tausenden von Gästen auf dem Platz. Bis spät in die Nacht hinein tanzten und spielten alle auf Musik. Es war eine phantastische Atmosphäre.

Am Samstag ging die Feier weiter mit zahlreichen Programmpunkten, wie die Eröffnung der Pepiniera mit 1306 Pflanzen auf 6 Etagen, einem Besuch im Wasserwerk, im Transport-Museum, einer Queer-Geschichte im Casa Tineretului, auf dem Trajansplatz, im Zentrum der Reformierten Kirche, in der Millenium-Kathedrale und natürlich mit zahlreichen Disco-Partys am Abend.

Am Sonntag fanden die nächsten Veranstaltungen ihren Höhepunkt, eine Literaturlesung in der Buchhandlung „Doua bufnite“ (Zwei Eulen), Ausstellungseröffnungen an vielen Orten, Musik auf den Straßen und Plätzen und die Gaststätten durften wieder ihre Terrassen öffnen, die sich mit Leben füllten. Die Veranstaltungen setzten sich bis Sonntagabend weiter fort und die Straßen Temeswars waren gefüllt mit Menschen! Auch das neue Kino Viktoria bietete ein buntes Programm, im Deutschen Staatstheater besuchten wir bereits am Freitag das Stück „Ziffern“ (leider nur auf Rumänisch) und Konzerte und Musikabende gab es auch im Campus der Universität und an anderen Orten. Die mehr als 130 Veranstaltungen boten eine bunte Vielfalt, ein Querschnitt des multikulturellen Temeswars von heute. Aber das Jahr hat erst eröffnet und weitere Veranstaltungen werden stattfinden, weitere Höhepunkte der Feier stehen im Programm. Temeswar ist bereit für viele Besucher. Die Paläste und Häuser sind saniert und viele Unterkünfte warten auf die Besucher von überall.

Katharina Kilzer

Hier eine Fotoauswahl aus der Kulturhauptstadt von Katharina Kilzer




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Timisoara - Europäische Kulturhauptstadt 2023
Auf: dw.com, 29.12.2022

Siehe auch: Timisoara 2023 - "Shine Your Light!"
Auf: dw.com, 01.01.2023



Ehrenurkunde für Dr. Markus Söder MdL - 2023



Deportation – 1945 - 2023



Die ehemalige Neue Banater Zeitung aus anderer Sicht
Ein Nachruf auf den Banat-Freund und Rheingauer Heimtakundler Walter K. Hell
Von Luzian Geier



Dreikönig 2023



Abschied von Papst Benedikt dem XVI.



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Spenderliste für die Kirchenrenovierung


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