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Fastenzeit 2024

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Gedanken zur Fastenzeit

Liebe Landsleute,

wir leben in einer rasanten Zeit, einer Zeit die uns fast nicht in Ruhe verweilen lässt. Wir sind Getriebene geworden im Rad einer ungewissen Zukunft!

Gerne blicke ich an christliche Ereignissen im Banat zurück, nach Jahrmarkt, in eine ganz andere Zeit.

Diesmal ist es die Fastenzeit. Wie war das damals. Meistens waren es die Alten und unsere Mütter die in der Fastenzeit jeden Sonntag um 14 Uhr den Kreuzweg gebetet haben. Die größeren Kinder wurde in den 50-60er Jahren dann mitgenommen. Es war etwas ganz Neues, die 14 Stationen zu sehen und erstmal den Kreuzweg unseres Herrn zu hören und die Bilder zu verstehen. Es gab die Vorbeterinnen, ich erinnere mich besonders gut an Anna Kilzer, ihre Stimme klingt heute noch in meinen Ohren. Sie betonte verständlich das Geschehen an jeder einzelnen Station.

Die Leidensgeschichte machte mir damals Unbehagen, doch verstanden wir noch nicht Ursache und Sinn dieser brutalen Kreuzigung. Den Kreuzweg als Büchlein habe ich mir aus Jahrmarkt mitgebracht, ein langer Text, der heute so nicht mehr gebetet wird. Es gibt kurze Varianten, angepasst an unser hektisches heutiges Leben, in dem es für Glaube nur mehr wenig Zeit gibt.

Heute möchte ich einen bescheidenen Aufruf starten und bitten, wer möchte, kann und will seine Erlebnisse aus der Fastenzeit in Jahrmarkt aufschreiben. Unser Glaube gehört zu unserem geistigen Erbe und soll nicht untergehen. Es gibt Stunden, in denen man auf den Beistand des Allmächtigen nicht verzichten kann.

Lasst uns gemeinsam unser christliches Erbe erhalten!

Eine gesegnete Fastenzeit wünsche ich allen Landsleuten!

Magdalena Helene Eichinger, Vorsitzende