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Winnenden 2009 - 2020


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Amoklauf von Winnenden
Zum Gedenken/ Von Ingrid Dosch
 
Der 11.03.2020 jährte sich bereits zum 11. Mal in Winnenden. Am 11. März 2009 um 9.33 Uhr haben Schüler in der Albertville Schule in Winnenden Schüsse einer Waffe wahrgenommen.

Ein junger Mensch, sein Name war Tim K., ging in mehrere Klassenzimmer und schoss einfach drauf los. Er schoss hauptsächlich auf weibliche Schülerinnen und anscheinend gezielt auf die Lehrerin. Einen Jungen traf es auch. Auf der Flucht erschoss er auch einfach einen Mann, der zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort war. Zum Schluss erschoss er noch sich selbst. Insgesamt waren es mit dem Attentäter 15 Menschen.
In den Gedenkveranstaltungen wird auch immer für Tim K. eine Kerze angezündet. Es gab viele Spekulationen und Diskussionen. Doch das WARUM ist bis heute nicht genau geklärt.

Es ist immer wieder das gleiche Ritual an diesem Tag. Morgens um 9.33 läuten alle Glocken der verschiedenen Kirchen.
Um 9.33 Uhr ging damals beim Polizeirevier in Winnenden die Nachricht wegen Schüssen in der Schule ein. Damals wusste man nicht, welche Ausmaße das ganze hat.

Nicht nur in der Albertville-Schule wird an diesem Tag der Verstorbenen gedacht. Das Foto zeigt einen Ring – ein Denkmal bzw. Mahnmal in der Nähe der Schule. Jedes Jahr werden auf diesem Mahnmal 15 weiße Rosen angebracht und viele Menschen legen Blumen nieder und zünden Kerzen an.

Dieses Mahnmal ist hoffentlich ein Zeichen dafür, dass die Gewalttaten auf der ganzen Welt unnötig sind und nicht mehr vorkommen sollten. Vor allem das Schicksal sehr vieler unschuldiger Menschen und deren Angehörigen haben sich nachhaltig verändert. Den Verlust jedes Menschen und die Schmerzen kann man nicht nachvollziehen.

Es gibt auch verschiedene Andachten und einen Laternenmarsch vom Marktbrunnen bis zur Schule.