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Weihnachten 2020 Rundbrief Advent 2020 Liebe Landsleute, Was für ein Jahr wurde uns diesmal beschert. Ganz am Anfang war die Begeisterung bei mir grenzenlos. Anlass, dieses Jahr auch auf unserer Homepage besonders festzuhalten. Die runden Jahrgänge sollten geehrt werden, was auch machbar war. Was erhoffte man sich von dieser zweimal die Zwanzig? Was wünschen wir Menschen uns überhaupt noch? Nach was steht unser Sinn? Erstens will man gesund bleiben, das Leben genießen, jede Phase seines Lebens gut überstehen. Großen Stellenwert hatte und hat bei unseren Landsleuten die Familie, aber auch die Gemeinschaft. Lange Jahre sind wir es gewohnt, in diesem, unserem Rhythmus unsere Leben auszurichten und so gut es geht auch umzusetzen. Plötzlich wurde alles anders. Es tauchte im fernen China im Dezember ein Virus auf, Covid 19. Weit weg von unserem Kontinent war uns erst mal gar nicht so bange, es waren nur Nachrichten. Die Monate vergingen und siehe da - der Virus war plötzlich in Österreich und verbreitete sich rasant über den ganzen Kontinent. Es begann eine besondere Leidenszeit für Alle mit Kontakteinschränkungen für alle Bereiche. Öffentliche Einrichtungen waren geschlossen, das schlimmste aber war die Einschränkung menschlicher Beziehungen. Ausnahmezustand in einem Jahr, das so verheißungsvoll war. Unser aller Leben wurde von dieser Pandemie betroffen. Das Leben ging trotzdem weiter. Es wurden Kinder geboren und Kranke verließen diese Welt. Weder die Ankunft im Leben noch der Abschied konnten in gewohnter Weise vollzogen werden. Auf einmal war für die meisten unter uns das Leben mit diesen Einschränkungen ein anderes. Alle Feste, ob Geburtstage, Hochzeiten, kirchliche Feiertage - alles wurde der Pandemie untergeordnet. Eine sommerliche Pause tat uns gut, das Wetter spielte mit. Die Hoffnung ist gewachsen vielleicht kommt ein Impfstoff. Wir wollen zurück in unser altes Leben! Gewohntes will man ungern hergeben. Nach der Krise wird sich zeigen, wie unser Leben in Zukunft aussehen wird. So lange man sich gegenseitig unterstützt, bleibt es erträglich. Viele Menschen haben sich in dieser Zeit bemüht, füreinander da zu sein. Die neuen Medien helfen uns dabei. Für mich spielt in der schweren Zeit der Glaube eine wichtige und besondere Rolle. Er führt mir die Kindheit vor Augen, das Beten lernen, das gemeinsam Erlebte ist eng verwoben mit den Erfahrungen aus der alten Heimat, sie sind mein Grundstein im Dasein. Jeder Mensch hat seine eigenen Antworten auf Herausforderungen im Leben. Dieses Jahr wurde für mich tatsächlich ein besonderes. Der Tod meines Mannes Peter ließ erst mal die ganze Welt versinken. Schmerz und Trauer, Abschied für immer? Wie geht das Leben weiter? Diese Frage stellt sich nun die ganze Welt. Wie gerne würde ich wie viele nach Corona einfach so weiter machen? Das wird leider nicht mehr der Fall sein. Das heißt aber nicht, alles zu vergessen was einmal schön und wertvoll war. Meine Arbeit als Vorsitzende werde ich weiter führen. Der Advent ist die besinnliche Zeit, Zeit des Wartens auf Weihnachten, an dem der Schöpfer geboren wird, der die ersehnte Erlösung der Menschheit bringt. In diesem Sinne wünsche ich allen unseren Landsleuten auf der Welt: Ein gesegnetes Weihnachtsfest, ein friedliches, hoffnungsvolles Jahr 2021! Helene Eichinger, Vorsitzende
Eine adventliche Reise mit unseren Jahrmarkter Landsleuten, den Geschwistern Eva Jauch und Mathias Stefan. Eva übernimmt die Rezitationen und Mathias den gesanglichen Teil. Die sagenumwobene Lucia, 13. Dezember Sunniva, die Urenkelin von Anna und Hans Kelter; sie lebt mit ihren Eltern und Großeltern in Norwegen. Hans Eichinger spielt zum 22. Dezember |