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Pfingsttreffen 2022 Einladung zum Heimattreffen nach Ulm 2022 Jedes
zweite Jahr ist der Banater Schwabe in Ulm, der Stadt an der Donau,
wo vor 300 Jahren das andere Leben unserer Vorfahren seinen Anfang
nahm.
Bei vielen Landsleuten sind es Jahrzehnte des Treffens in den Ulmer Messehallen, samstags in der Fußgängerzone, diesmal wird es ein anderer Ort sein, ersichtlich im beigefügten Programm. 2018 war das letzte Heimattreffen mit vielen Höhepunkten für Jung und Alt. Der Ausbruch der Pandemie Ende des Jahres 2019 hielt die Welt in ihrem Alltag, Feierlichkeiten in allen menschlichen Bereichen gefangen in der Quarantäne. Nach jetzigen Lockerungen findet der Heimattag statt. Aus dem von der Landsmannschaft der Banater Schwaben erstellten Programm laden wir unsere Jahrmarkter Landsleute ein, die Gelegenheit zu nutzen, um auch das wieder eröffnete Donauschwäbische Zentralmuseum zu besichtigen. Es gibt viele andere Gelegenheiten sich mit Landsleuten aus zu tauschen. Sonntag wird dann auch eine Pfingstmesse sein, zelebriert von unserem Banater Pfarrer Markus Krastl. Auf ein frohes Wiedersehen! Um 14 Uhr lädt Katharina Kilzer zum Abschluss des Heimattages zu einer Literarischen Lesestunde mit den Banater Autoren Magdalena Binder und Johann Lippet ins Kultur- und Dokumentationszentrum der Landsmannschaft (Schillerstraße 1) ein. Helene
Eichinger, Vorsitzende, im Namen des Vorstandes der HOG Jahrmarkt
Programm des Heimattages 2022 Die Banter Schwaben in Ulm Eine Spurensuche Broschüre von: Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V., München; Kultur- und Dokumentationszentrum der Banater Schwaben, Ulm Heimattreffen der Banater Schwaben in Ulm
„Begegnung
– Geschichte – Kultur“
als Erlebnis am Heimattag 2022 in Ulm Drei Worte standen beim Heimattag der Banater Schwaben 2022 in der Patenstadt Ulm nicht nur als Überschrift, es wurde tatsächlich auch in der Wirklichkeit zelebriert. Schon die ersten Begegnungen im Hotel ließen vertraute Gefühle aufkeimen, kennt man doch seit Jahrzehnten die Begegnungen in Landsmannschaftlicher Mission im Hotel „Ulmer Stuben“. Nächster Schritt war der Gang in die Fußgängerzone, wo 60 Trachtenpaare das Bild der Stadt mit ihren bunten Trachten in Staunen versetzten. Von Weitem erklangen die volkstümlichen Weisen, so dass man das Ziel akustisch und schließlich auch optisch bald erreicht hatte. Vor dem Ulmer Rathaus waren es wie jedes Jahr viele Schaulustige, spontane Zuschauer und natürlich ganz viele Landsleute. Der Empfang vom Bürgermeister Gunter Czisch war herzlich, humorvoll, familiär, wie ein richtiger Patenonkel, überrascht von den vielen Menschen und gleichzeitig dankbar, dass nach der Pandemie die Freude an der gemeinsamen Sache lebendig blieb. Der Gang ans Donauufer zum Gedenkstein wollte wie jedes Mal gar nicht enden. Auf dem Weg traf man viele Bekannte. Natürlich suchten meine Augen die Jahrmarkter Landsleute. Vereinzelt gab es dann auch Erfolg. Zuerst zaghafte Anfrage, oder man hat sich selbst vorgestellt. Wenn Jahrzehnte ohne Kontakt verstrichen sind, das Interesse an der Gemeinschaft aber noch da ist, war es eine herzliche Begegnung. Der Besuch des Donauschwäbischen Zentralmuseums war diesmal auch etwas Besonderes. Die Neugestaltung konnte sich sehen lassen. Man schreitet in den Fluren über das blaue Band der Donau, das die Donauländer mit ihrer gemeinsamen Geschichte verbindet. Der Festakt abends im Stadthaussaal von Ulm war ein erneuter einmalig gestalteter Höhepunkt. Ein Dankeschön auch an die ehrenamtlichen Mitarbeiter unseres Verbandes. Alle Ansprachen waren geprägt von Herzlichkeit, Dankbarkeit, Rückblick und Ausblick, begleitet von den Klängen der altbekannten Weisen des Lehár-Ensembles München. Was wäre eine Veranstaltung ohne göttlichen Beistand. Am Pfingstsonntag feierten wir eine Hl. Messe. Diesmal glänzte auch Jahrmarkt mit aktiver Beteiligung: Pfarrer Markus Krastl, Sebastian Dosch als Ministrant, Nick Loris bei der Musik, Ingrid Dosch und Helen Eichinger bei den Fürbitten. In seiner Predigt blieb Markus traditionell, aber verbindend ins Heute. Das Wort „Alle“ wählte er passend aus, verlieh seinen Worten einen roten Faden, den man in manchen öffentlichen Ansprachen vermisst. Nach dem Gottesdienst war nun der dritte Punkt dran, Kultur. Auch hier moderierte eine Jahrmarkterin die literarische Lesung im Donauschwäbischen Zentralmuseum, Katharina Kilzer. Der Andrang war groß, zwei Banater Schriftsteller lasen aus ihren Werken. Vor der Messe gab es einen Vortrag von Dr. Hertha Schwarz, Vorsitzende des Arbeitskreises donauschwäbischer Familienforscher e. V. im Kultur- und Dokumentationszentrum. Begegnet sind wir auch einem jungen Mann aus Jahrmarkt, den ich gleich erkannt habe, er musste fragen wer wir sind. Es war Fredy Wagner, der Sohn des ehemaligen Bürgermeisters Josef Wagner und seiner Frau Anna. Er hatte beim Schachspiel mit gemacht und den zweiten Platz belegt., dazu gratuliert der Vorstand und freut sich für seine Teilnahme. Astrid Weisz hat in der ADZ Temeswar einen ausführlichen Bericht zum Heimattag veröffentlicht, der weiter unten zu finden ist. Eins hat gefehlt, die vielen Landsleute, Begegnungen und Austausch. Es war ein Anfang, der gelungen war und zeigt, unsere Gemeinschaft ist bereit, mit vereinten Kräften unser Erbe zu erhalten. Danke allen die dabei waren, auch ohne Präsenz, der Pandemie geschuldet. Die Bitten um Frieden in der Welt und ein Leben ohne Pandemie werden weiter ein brennendes Anliegen bleiben. An dieser Stelle ein Dank an die Bundesgeschäftsstelle, die dieses Projekt immer wieder neu und interessant gestaltet. Helen
Eichinger, Vorsitzende
"Begegnung - Geschichte - Kultur" 23. Heimattag der Banater Schwaben in Ulm / Ehrungen Ovidiu Gant und Dr. Bernd Fabritius Von: Astrid Weisz In: Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien, 8. Juni 2022 In der Fußgängerzone Empfang im Rathaus Im Rathaus Ovidiu Gant im Gespräch mit Landsleuten Donauufer Am Auswandererdenkmal Im Donauschwäbischen Zentralmuseum Abendprogramm im Hotel "Ulmer Stuben" Pfingstmesse in der Wengenkirche Im Gottesdienst Wohin soll ich mich wenden Auf: facebook.com Festakt Festakt Festakt Dein ist mein ganzes Herz Auf: facebook.com Lesestunde Moderation Auf: facebook.com Jahrmarkter Das Banater Schachturnier (Betreuung: A. Selpal) fand im Rahmen des Heimattages 2022 am 4. Juni in den Räumen des Donauschwäbischen Zentralmuseum statt. Turniersieger ist Peter Tillger aus München/Temeswar. Turnier in Ulm: 1. Runde Manfred Wagner – Peter Tillger 0,5 – 1,5 (mit zusätzlicher Entscheidungspartie) Eckhard Feisthammel – Alfred Selpal 1 – 1 2. Runde Peter Tillger – Eckhard Feisthammel 1 – 0 Alfred Selpal – Manfred Wagner 0 – 1 3. Runde Peter Tillger – Alfred Selpal 1 – 0 Eckhard Feisthammel – Manfred Wagner 0 – 1 Tabelle: Punkte Peter Tillger 3,5 Temeswar/München Manfred Wagner 2,5 Jahrmarkt/München Eckhard Feisthammel 1 Keglewichhausen/Metzingen Alfred Selpal 1 Billed/Manching |