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Ostern 2022


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Liebe Landsleute,

wir stehen vor der Karwoche. An diesen besonderen Tagen werden jährlich die Erinnerungen wach an diese Zeit daheim im Banat. Es wurde nicht nur zur Beichte gegangen, es wurde auch Haus und Garten dem Fest entsprechend herausgeputzt. Oft war es noch kalt, der Wind bewegte die leeren Äste der Bäume. Die Sonne strahlte, die Alten sagten dazu, sie hat noch Zähne, das hieß sie wärmt noch nicht genug. Aber auch der Vollmond hatte seine Bedeutung, die Worte unseres Religionslehrers begleiten mich ein ganzes Leben. Ostern ist am ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond. Mit all diesen Erlebnissen gehe ich jedes Jahr durch die Fastenzeit, Ostern entgegen. Auch wenn äußerlich vieles anders ist, im Herzen blieb die Prägung und das Erlebte. Hiermit möchte ich allen Landsleuten eine besinnliche Karwoche wünschen!

Helene Eichinger

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Palmsonntagsgottesdienst in der Temeswarer Katharinenkirche

 

Im römisch-katholischen Kalender wurde heuer, am 10. April, weltweit der Palmsonntag begangen. Mit dem Tag beginnt die Karwoche, die Woche der Passion, des Leidens und Todes Jesu Christi. An diesem Sonntag wurden, am Vormittag, in der Temeswarer Katharinnenkirche drei hl. Messen zelebriert: um 9.00 in ungarischen Sprache von Pfr. em. Marton Gábor, um 10.00 Uhr in deutscher Sprache von Domherr Peter Szabó (mit der Beteiligung, beim Vorlesen der Passion von Christian Rudik, Direktor der Temeswarer Oper) und um 11.00 Uhr in rumänischer Sprache von Seiner Exzellenz Josef Csaba Pál, Diözesanbischof von Temeswar. Konzelebriert haben Msgr. Johann Dirschl, Generalvikar, Stadtpfarrer, der hochw. Herr László Bakó, bischöflicher Sekretär, der hochw. Herr Macedon Hiticaș (zur Zeit in Rom für Weiterbildung) und Altpfarrer Erzdechant em. Josef Hajdu. Um den musikalischen Rahmen bemühte sich Róbert Bajkai-Fábián, Domorganist und Opernsänger Mugurel Chirilă.

Die Heilige Messe begann mit der Palmenweihe vor der Katharinenkirche. Im Einführungsgebet sprach Bischof Pál: „Guter Gott, als dein Sohn Jesus in Jerusalem eingezogen ist, haben ihm die Menschen zugejubelt. Aber schon kurze Zeit später haben sie seinen Tod gefordert. So schnell kann sich Liebe in Hass verwandeln – auch bei uns. Lass uns deshalb wachsam sein und hilf uns, dass die Liebe zu unseren Mitmenschen in uns erhalten bleibt. Darum bitten wir durch Jesus, unseren Bruder und Herrn.“ – Die Kirche begrüßt ihren Herrn in der Heiligen Eucharistie mit Glaube und Andacht, als den, der unter der Gestalt des Weines und der Brotes für uns der Ewig-Kommende bleibt und uns auf seine zweite Ankunft vorbereitet. Als Pilger sind wir stets unterwegs zum Herrn. Er selbst kommt als demütiger Pilger uns entgegen und ruft uns auf, ihn auf die Golgotha und am Kreuz, zur Auferstehung und zum himmlischen Jerusalem zu folgen. All dies wächst inmitten unserer Welt aus der hl. Kommunion, aus der hl. Eucharistie.

Heuer, im liturgischen Jahr, begleiten uns die Worte des hl. Evang. Lucas. Aus diesem Grunde folgte, im Rahmen der Heiligen Messe, die Passion aus dem Evangelium nach Lucas, mit der einführenden Episode der Ankunft Jesu in der Stadt Jerusalem.

In seiner Homilie unterstrich der Bischof zwei Aspekte: „Der erste ist die Treue Jesu, die uns lehrt, dass egal wie die Menschen unserer Umgebung sich benehmen, wir müssen unserer christ-katholischen Berufung treu bleiben. Der zweite Aspekt ist, dass wir oft, genau wie die Apostel und die Jünger Jesu vor seiner Kreuzigung, unsere christliche Stimme, unsere Benehmung nicht laut genug, nicht klar genug spürbar machen lassen.”

Die hl. Messe wurde live auf den Facebook-Seiten der Diözese Temeswar und der Pfarrei Temeswar I. Innere Stadt hl. Katharina übertragen.

Pressebüro der Diözese Temeswar




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Ein Mann am Kreuze
Ostern mit dem Königshofer Kirchenchor



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Jahrmarkter katholische Kirche leuchtete zur Auferstehungsfeier

Unsere einstige Pfarrkirche in Jahrmarkt erstrahlte an der Auferstehungsfeier der orthodoxen Ortsgemeinschaft in einer besonderen elektrischen Beleuchtung. In Dankbarkeit nehmen wir dieses Zeichen an als geschwisterliche Geste im Glauben an den einen Herrn, unseren auferstandenen Gott.

Wehmütig denken wir an unsere Erlebnisse in diesem Gotteshaus. Von der Wiege bis zur Bahre gab uns diese Kirche mit ihren Seelsorgern Stütze, Seelenkraft und Geleit. Darum sollen diese Mauern noch lange als Zeichen unserer Verbundenheit mit Gott und diesem Ort erhalten bleiben.

DANKE allen, die darum bemüht sind unser Erbe in Ehren zu erhalten.

Der Herr ist auferstanden - Cu adevărat a înviat!

Helene Eichinger, Vorsitzende