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Klausurtagung in Bad Herrenalb

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Klausurtagung
des Landesverbandes Baden-Württemberg der Landsmannschaft der Banater Schwaben
vom 27. - 28. August in der Aschenhütte bei Bad Herrenalb

Helene Eichinger

Es war ganz neu in unserem Verband, dass sich Kreisverbände, Jugendverband und Bund der Vertriebenen zu einem gemeinsamen Austausch über die Zukunft und den Neustart nach der Corona Pandemie trafen. Eingebettet in einer wunderbaren Gegend im Nordschwarzwald erwartete uns am Freitag die Aschenhütte.

Der Landesvorsitzende Richard Jäger hatte die Fäden in der Hand, unterstützt von seinen Vorstandsmitgliedern: Ingrid Röhrich, Hans Vastag und Herbert Volk. Ein sehr gut organisiertes Treffen, mit besonderen Vorträgen, neuen Erkenntnissen und natürlich zum Schluss mit nötigen Vorhaben, diese dann auch weiter zu tragen und umzusetzen.

Kreisverbände waren 12 anwesend: Crailsheim, Esslingen, Heilbronn, Karlsruhe, Mannheim, Singen, Sindelfingen, Stuttgart, Rastatt, Rems Murr, Offenburg und Tuttlingen.Von den HOGs waren es 11 Vertreter: Alexanderhausen, Billed, Deutschbentschek, Giroda, Großjetscha, Hatzfeld, Hellburg, Jahrmarkt, Neupanat, Sanktandres und Sanktanna.

Schon am Freitag ging es an die Arbeit. Nach der Begrüßung durch Richard Jäger und seinem Bericht über den Landesverband dankte er seinem Vorgänger J. Prunkel für die geleistete Arbeit und schilderte die Entwicklung der Kreisverbände. Danach hielt der Vorsitzende der DBJT Patrick Polling einen Vortrag über die Arbeit der Jugendgruppe.

Anschließend wurden anhand von drei Themen Gruppen gebildet, die sich später getrennt austauschen konnten. Gruppe eins diskutierte über die Neuausrichtung der Jugendarbeit, Gruppe zwei über den Neustart nach der Corona Pandemie und Gruppe drei über langfristige Ziele für unseren Verband.

Frau Dr. Swantje Volkmann, Kulturreferentin brachte uns mit ihrem Vortrag neue Erkenntnisse über ihre Arbeit im Donauschwäbischen Zentralmuseum, das zur Zeit renoviert wird, ihre Arbeit aber weiter geht. Wichtiges Element in ihrer letzten Arbeit ist die Donau und die Anrainerländer die sie durchfließt, mit Beiträgen, die in einem Video „Licht und Klang auf neuer Brücke“ das kulturelle Leben entlang des Flusses zeigte.

Vom Bund der Vertriebenen sprach der Landesvorsitzende Hartmut Liebscher über Projekte, Ziele und Förderungen seitens seines Verbandes.

Am Samstagabend, nach einem Aufenthalt beim Grillen im Freien gesellte sich der Bürgermeister von Bad Herrenalb in die Runde. Herr Klaus Hoffman berichtete, aus Berlin kommend, über die Wahl des Bundesvorstandes des Bundes der Vertriebenen mit Bernd Fabritius als Vorsitzender. Er besuchte auch das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Der Samstag endete in einem geselligen Singabend, begleitet von einem Akkordeon, zwischendrin aufgefrischt mit witzigen Einlagen.

Diesmal erlebten wir bei unserer Zusammenkunft etwas ganz Neues: Jeweils am Samstag und Sonntag 15 Minuten vor dem Frühstücksbeginn eine Morgenandacht. Katharina Hell, die für den Kreis Heilbronn und die HOG Sanktanna dabei war, hatte einen kleinen Altar aufgebaut, Texte verteilt und wir starteten mit Gebet und Gesang in einen neuen Tag. Für mich ein positives Zeichen, unser Erbe am Glauben, das immer schwächer wird, sollte wieder mehr in den Vordergrund rücken. Deshalb ein Danke an Katharina für ihre Initiative.

Im Austausch der drei Gruppen am Sonntagmorgen, spürte man eine allgemeine Zufriedenheit über den Verlauf der Tagung. Die Idee als solche ist schon ein Neuanfang, der Austausch im kleinen Rahmen einfacher.

Mit einem Dank und Lob an die Gestalter dieser Tagung ist jetzt zu hoffen, dass wir in gegenseitiger Achtung und Einvernehmen die Zukunft unseres Verbandes weiterhin würdig vertreten.

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