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Franz Frombach im Vorstand - 2022 Unser neues Vorstandsmitglied Franz Frombach stellt sich vor
Liebe
Jahrmarkter Landsleute,
der Eine oder Andere wird schon gemerkt haben, dass sich der Vorstand der HOG-Jahrmarkt seit unserem letzten Treffen in Reutlingen leicht verändert hat. Neu hinzugekommen bin allerdings nur ich. Deshalb möchte ich jetzt die Gelegenheit nutzen, um ein paar Worte in eigener Sache an Euch zu richten. Mein Name ist Franz Frombach; geboren wurde ich 1957 mitten in Jahrmarkt, denn damals gab es sogar noch ein Entbindungsheim unten im „Graben“. Es war in der ersten Januarwoche und es gab damals ziemliches Gedränge in besagtem Entbindungsheim. Wir waren vier Kinder, die allein in dieser Woche geboren wurden. Kindergarten und Allgemeinschule besuchte ich selbstverständlich in Jahrmarkt, um danach (1972) in die Stadt ins ,,Lenau” zu wechseln. War eine wunderschöne Zeit damals, an die ich mich heute noch oft und gerne erinnere. Nach dem Abschluss der Lenau-Schule absolvierte ich noch eine zweijährige postlyzeale Ausbildung zum Fernmeldetechniker. Seit Anfang der siebziger Jahre bemühte sich meine Familie um die Ausreise nach Deutschland, was damals ja nichts ungewöhnliches war. Gelungen ist uns das erst 1982, nachdem wir viel Geld durch die damals üblichen Bestechungsaktivitäten losgeworden waren. In Deutschland angekommen, verschlug es uns ins Saarland, wo der größte Teil meiner Familie väterlicherseits schon heimisch geworden war. In Homburg sind wir bis heute zuhause und mit ,,wir” meine ich meine aus Überland stammende Frau Waltraud, unseren Sohn Luis (36) mit seiner ,,echt saarländischen” Frau Lisa und ihren beiden Töchtern Sophia und Clara. Meine Eltern sind mittlerweile beide verstorben. Nach fast vierzigjähriger Berufstätigkeit bin ich seit geraumer Zeit im Ruhestand. Der Begriff ,,Ruhestand” passt nicht so ganz, denn Arbeit habe ich mehr als genug. Nun zum eigentlichen Thema: Das Interesse und die Verbundenheit zu meinem Heimatdorf und natürlich zu seinen Leuten sind wohl schon genetisch bedingt. Mein Großvater Georg Frombach war eine der treibenden Kräfte als es darum ging, sich landsmannschaftlich und vereinsmäßig zu organisieren. Mein Onkel (oder wie wir sagen: Phetter) Franz Frombach, hat da angeknüpft und sich ebenfalls mit viel Herzblut für die Gemeinschaft eingesetzt. Ich erwähne das nicht ohne einen gewissen Stolz. Ich gebe zu, dass ich sehr spät dran bin. Aber wie sagt man so schön, wenn man sich rausreden will: lieber spät als nie. Ich habe also Helen Eichinger angeboten, dass ich mich für unsere Heimatortsgemeinschaft in irgend einer Form nützlich machen will. Wie das genau aussieht, wissen wir alle im Vorstand noch nicht, sind aber zuversichtlich, dass uns da noch was Schlaues einfällt. Also befinden wir uns in einem Zustand der freudigen Erwartung. Ich hoffe, dass ich die Erwartungen nicht zu sehr enttäusche und verbleibe mit vielen Grüßen an alle Landsleute. Franz Frombach |