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Aufruf zur Mitarbeit - Thema: Verschleppung
Jahrmarkt:
Erinnerungen für die Zukunft
Nochmal Aufruf zur Mitarbeit: Verschleppung in das lebende Gedächtnis bringen Nachdem das Buchprojekt Friedhofsdokumentation wegen Personen und Datenschutzvorgaben vorerst abgelegt werden musste, wurde im Vorstand der Heimatgemeinschaft Jahrmarkt im Vorfeld der Gedenkvorbereitungen zum 75. Jahrestag der Verschleppungen zur Zwangsarbeit in die damalige Sowjetunion im Januar 2020 über eine Erinnerungs-Dokumentation zu dem Ereignis gesprochen. Der Zuspruch war groß, einige Mitarbeiten sind bereits im Januar des Vorjahres auf der Internetseite und in der „Banater Post“ erschienen. In beiden Medien hatte der Vorstand einen Aufruf veröffentlicht, mit dem alle Jahrmarkter Landsleute aufgefordert wurden, die Erinnerungen über die Deportation und deren Folgen niederzuschreiben, vor allem das, was die Nachfahren noch im Gedächtnis mittragen oder die Memoiren der Senioren von Heute, die während oder kurz nach der Verschleppung geboren wurden. In der Zwischenzeit sind über 50 verschiedene Textbeiträge eingegangen, von Erlebnisberichten mehrerer Zeitzeugen und einem Tagebuch, unterschiedlich langen Erinnerungsberichten bis zu kurzen Stellungnahmen über die Rückkehr. Zu fast allen Texten wurden Bilder oder Dokumente gesendet, die in Verbindung stehen zu den Personen, der Familie und dem historischen Geschehen. Der Vorstand der Heimatgemeinschaft Jahrmarkt ruft nochmals zur Mitarbeit auf, um ein breites, vielschichtiges Erinnerungs- und Gedenkbuch für die Zukunft zu erstellen, ein weiteres Gemeinschaftswerk, ein besonderes Memoirenbuch. Denn es waren im Januar 1945 aus Jahrmarkt 834 Personen verschleppt worden! Die letzten Zeitzeugen, die Kinder der Deportationszeit und alle Nachkommen werden nochmals aufgerufen, gemeinsam ein Erinnerungsbuch an diese schwierige Zeit zu erarbeiten anhand von Berichten, Aufzeichnungen und Fotos. Als Einsendetermin wurde in Absprache einstimmig Ostern 2021 festgelegt. Gerne können Erinnerungen auch telefonisch übermittelt werden. Bitte das Bild-, Dokumentenkopien-Material und die Texte an Helene Eichinger und Luzian Geier zu senden. Für
den Vorstand,
Luzian Geier |