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Allerheiligen 2022


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Totengedenken

Denkt an die Toten, die in Friedhöfen liegen begraben,
die das oft nicht leichte Leben hinter sich gelassen haben.
Sie haben uns aus ihrem Leben Erinnerungen hinterlassen.
Es ist schmerzlich für uns Menschen, den Tod zu erfassen.

Wenn wir an ihn denken, lässt er uns meistens schaudern;
deshalb vermeiden wir gerne, über das Thema zu plaudern.
Auch wenn wir den Tod tabuisieren, so holt er uns doch ein,
führt uns vom Menschsein hin erst zum vollendeten Sein.

Lassen wir uns im Diesseits die Lebensfreude nicht rauben,
denn der Tod ist nicht das Letzte, das dürfen wir glauben!
Für uns lebende Menschen ist der Weg zum Sein oft weit.
Wir hoffen, dass die Verstorbenen schauen Gottes Herrlichkeit.

Von Sieglinde Seiler

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Zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder der adeligen Familie Ambrózy de Séden aus Jarhmarkt, findet am Samstag, den 29. Oktober um 12.00 Uhr eine Gedenkfeier in der Temeswarer evangelisch-lutherischen Kirche statt. Der Gottesdienst umfasst eine Beerdigungszeremonie und die Segnung der Gedenktafel für den Freiherren Béla Ambrózy, Pionier der ungarischen Imkerei, lutherischer Landeskircheninspektor, kaiserlicher und königlicher Kanzler, und seinen Adoptivsohn Freiherr Andor Ambrózy, Vorsitzender der Banater Filiale der Ungarischen Partei und der Gesellschaft „Ungarisches Haus“ A.G., Inspektor der (damals) neu errichteten evangelischen Landeskirche von Siebenbürgen und Banat (damals mit Sitz in Arad, heute in Klausenburg). Die Predigt wird Dezső Zoltán Adorjáni, evangelischer Bischof, halten. Seine Exzellenz Josef Csaba Pál, Diözesanbischof, wird an der Veranstaltung teilnehmen.

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Hans Eichinger zu Allerheiligen in Nürnberg